Ungarische Eiche 

Quercus frainetto

Ursprung: Die Ungarische Eiche ist in Italien, auf dem Balkan, in der Türkei und in Ungarn beheimatet.

Wissenswertes: Aufgrund ihrer Robustheit und ausgezeichneten Trockenheitsverträglichkeit gilt die Quercus frainetto als Baumart der Zukunft im Zuge des Klimawandels. Sie wächst ziemlich schnell und bildet eine schräg aufragende, niedrige Verästelung aus. Die Eiche bevorzugt trockene, aber nährstoffreiche Böden.

Standort / Helligkeit: Die Ungarische Eiche gedeiht am besten an einem solitären Standort in voller Sonne. Sie ist äußerst frosthart und kann Temperaturen bis -23 Grad Celsius standhalten. Zudem verträgt sie Trockenheit und Hitze gut, weshalb sie sich auch für städtische Klimabedingungen eignet.

Pflege: Die Quercus frainetto ist anpassungsfähig an verschiedene Bodentypen, wobei ein normal feuchtes Substrat bevorzugt wird.

Überwinterung: Die Ungarische Eiche ist winterhart und benötigt keine speziellen Maßnahmen zur Überwinterung.

Die Ungarische Eiche ist somit nicht nur ein attraktiver Baum für sonnige Standorte in städtischen Umgebungen, sondern auch eine zuverlässige Wahl für Gärten und Parks aufgrund ihrer Robustheit und Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Bodenbedingungen.