Thai-Aubergine 

Solanum virginianum

Herkunft: Die Thai-Aubergine ist in den subtropischen und tropischen Regionen Asiens beheimatet.

Wissenswertes: Diese einjährige, krautige Pflanze erreicht eine Höhe von etwa 80 cm. In Asien wird die Thai-Aubergine als Gemüse kultiviert, während sie außerhalb Asiens eher unbekannt ist. Die Pflanze produziert weiße Blüten, die sich in gemäßigten Breiten ab Juli entwickeln, und gelb-grün marmorierte Früchte, die ab September reifen. Die Früchte können geerntet werden, wenn sie etwa golfballgroß sind. In ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet blüht die Thai-Aubergine von November bis Mai und trägt Früchte von Juni bis September. In der thailändischen Küche wird sie häufig für Gerichte wie „grünes Curry“ und „rotes Curry“ verwendet.

Anzucht: Die Anzucht der Samen ist ganzjährig möglich. Streuen Sie die Samen auf feuchte Anzuchterde und bedecken Sie sie leicht mit Erde. Die Keimtemperatur sollte etwa 25°C betragen. Die Keimdauer liegt bei etwa 1 bis 3 Wochen. Der Aussaatstandort sollte hell sein. Halten Sie die Erde konstant feucht, jedoch nicht nass.

Standort / Licht: Die Thai-Aubergine bevorzugt einen warmen Standort. Sie liebt helle bis sonnige Plätze.

Pflege: Diese Pflanze wächst am besten in sandigen, nicht zu trockenen Böden und kommt in ihrer Heimat häufig an Flussufern vor. Sie ist schnellwachsend und benötigt regelmäßige Bewässerung. Von Mai bis Oktober sollte alle 4 Wochen eine Düngung mit Kübelpflanzendünger erfolgen.