Seedeo® Sumpfzypresse (Taxodium distichum) 10 Korn
Sumpfzypresse |
Taxodium distichum |
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Allgemeine Bezeichnung: | Sumpfeibe | |
Herkunft: | Südosten der USA | |
Verbreitung: | Mittelerweilen Weltweit |
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Laub: | sommergrün, verliert im Winter seine Nadeln |
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Vermehrung: | Samen | |
Keimtemperatur: | mäßig warm | |
Keimzeit: | 4-8 Wochen |
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Substrat: | humusreicher feuchter, aber wasserdurchlässiger Boden | |
Bonsai-Eignung: | Nein | |
Winterhart: | Ja |
Ursprung: Sumpfgebiete im Südosten der USA.
Anzucht: Innerhalb des Hauses ist die Anzucht der Samen ganzjährig möglich. Die Samen für 24 Stunden in raumwarmem Wasser vorquellen, dann anschließend circa 1 cm tief in gut angefeuchtete Anzuchterde aus. Die Keimdauer liegt bei 4 bis 8
Wochen.
Standort / Helligkeit: Die Bäume bevorzugen einen sonnigen, jedoch möglichst sumpfigen Platz und wachsen sogar im flachen Wasser In unseren Breiten können sie bis zu 30 Metern Höhe bei einem Wachstum von bis zu 30 cm im Jahr erreichen.
Pflege: Wichtig ist, dass Sie den Baum regelmäßig Wässern. Besonders wenn es sich um Jung- bzw. Topfpflanze handelt. „Tauchen" Sie ihn einmal wöchentlich. Heizungsluft sollte im Winter gemieden werden. Die Sumpfzypresse kann auch in gebräuchliche Gartenerde eingesetzt werden, sofern diese genügend tief und feucht.Brackiges, stehendes Wasser kann die Sumpfzypresse auf Dauer nicht vertragen.Frischwasserzufuhr ist unbedingt erforderlich
Überwinterung: Stellen Sie bis zum 3. Jahr eine frostfreie Überwinterung sicher. Ab dann ist er winterhart. Im Spätherbst wirft die Sumpfzypresse ihre Nadeln ab und ist absolut frosthart.
Wissenswertes: Sumpfzypressen können bis zu 1m tief im Wasser stehen, ohne dass es ihnen schadet. Sumpfzypressen können sehr alt werden. In den Beständen der Everglades, Florida, schätzt man Exemplare bisweilen auf mehr als 700 Jahre, vereinzelt kommen im natürlichen Verbreitungsgebiet auch über 1000 jährige Sumpfzypressen vor. Die Gattung war in der Urzeit auch in Europa verbreitet und ist neben der Sequoia an der Braunkohle-Bildung beteiligt. In Europa wurden sie ab 1640 verbreitet.
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